Heuberger Bote: 25.2.2010

 

(SPAICHINGEN) Beim Zirkus Emilio ist bei der Turnerfamilie am Montagabend viel los gewesen. Mit einem abwechslungsreichen Programm hatten die großen und kleinen TV-Köche ein köstliches Menü zusammengestellt, das vom bestens aufgelegten Publikum mit Begeisterung verkostet wurde.

 

Die Mini-Ersatzbank

Die Mini-Ersatzbank
bei der TV-Fasnet

Die Erkenntnis des großen Abends kam vom kurzfristig eingesprungenen Conférencier Pit Nawarra: „Bei einem solch guten Ersatzbank-Nachwuchs ist unsere Zukunft gesichert“. Da war sich der Ansager mit der großen Besucherschar einig, denn die Jungturner zogen eine Show ab, die wahre Lachsalven hervorrief. Ulkig anzusehen waren nicht nur die akrobatischen Turnkünste und Klimmzüge am Barren, sondern auch der elegant sonnenbebrillte Auftritt mit Teilstriptease.

 

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Unter ihren Verantwortlichen Harald Grimm und Matthias Hafen schlüpften die Turner dieses Mal in die Klamotten einer fernöstlichen Kampfschule und zogen eine ausgefeilte und komische turnerische Schau ab, die permanent von grimmig kampfentschlossenen Mienen begleitet war. Logisch, dass die ganze Halle eine Wiederholung herbeiklatschte, was bei dem einen oder anderen hart an die Grenzen der Kondition ging.

 

Mit großer Leichtigkeit und Eleganz zeigten die Showtänzerinnen der Narrenzunft ihre Atlantis-Saga. Was hier Daniela Wedam und Carina Oberist auf die Bühne brachten, stieß auf große Begeisterung.

 

Auch beim legendären Zirkus Shiva stimmte jede kleine Bewegung der gut einstudierten Choreografie, angefangen von den quirligen Mäusen bis zum perfekt einstudierten Bauchtanz. „

 

„Caro“ übernimmt Kommando

 

Mit Begeisterung aufgenommen wurden die lustigen sieben Zwerge, die als schwäbische Zwerge identifiziert wurden konnten, weil sie so schnell mit dem „Häuslebauen“ seien.

 

Die höchsten Sprünge schafften die Aktiven als „Jumping Pirates“, die zusammen mit ihren Seeräuberbräuten in allen Variationen über die Bühne wirbelten.

 

Bevor die Tanzband „Caro“ später das musikalische Kommando übernahm, gab es eine kleine Premiere: Die neu formierte Guggenmusik „Gässle-Fätzer“ demonstrierte ihr Können im Wettbewerb mit den Grawalla-Guggis.

 

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