Sieben Handballer des TV haben bei der jüngsten Abteilungsversammlung die goldene Ehrennadel des Handballverbands Baden-Württemberg bekommen. Und noch eine gute Nachricht: Die Abteilung boomt weiter.

 

Abteilungsvorsitzender Michael Schulz berichtete, dass alleine bei den Kleinsten, den Zwergen und Minis, die Gruppe etwa 100 Kinder umfasst. Teilweise musste sogar schon ein Aufnahmestopp verhängt werden, weil sowohl Trainingsmöglichkeiten als auch Trainingszeiten dem Ansturm nicht mehr gewachsen waren.

 

Das Ziel der Handballer, jede Mannschaft mit einem Trainergespann zu versehen, werde leider nicht in allen Mannschaften erreicht, wusste Vize-Abteilungsleiter Michael Merkt zu berichten. Dennoch sei die Abteilung mit sechs aktiven und 15 Jugendmannschaften bestens aufgestellt und der Abwärtstrend der letzten Jahre erfolgreich gestoppt. Sowohl die Männer- als auch die Frauenmannschaft sind in diesem Jahr vorne mit dabei und die Handballer können zuversichtlich in die Zukunft schauen. Daran habe im Jugendbereich der Förderverein einen großen Anteil. Er unterstützt sowohl die Trainerausbildung, wie auch diverse Aktivitäten im geselligen Bereich der Jugend. Ein ganz besonderer Mann wurde von der Abteilungsleitung auch besonders geehrt. Seit über 30 Jahren hat Helmut Riedmiller die Kasse der Handballer geführt. Dafür bekam er ein Präsent und viele ehrende Worte. Zu seiner Nachfolgerin wurde Kristin Damm gewählt. Ansonsten wurden alle bisherigen Amtsinhaber bestätigt.

 

Der Bezirksvorsitzende Harald Gratwohl nahm dann die 15 Ehrungen für den Handballverband Württemberg vor. Er freute sich besonders darüber, dass sehr viele Frauen auch mit der goldenen Nadel ausgezeichnet werden. Folgende Mitglieder wurden geehrt: Ehrennadel in Bronze: Ute Kupferschmid, Michael Reisbeck, Andreas Renk, Martin Pronet; Ehrennadel in Silber: Simone Weber, Michael Merkt, Robert Keller, Matthias Weber; Ehrennadel in Gold: Johanna Merkt, Ute Merkt, Birgit Schmid, Brigitte Palilla, Marie-Eve Heni, Richard Förster, Emil Illic.

Hans Merkt berichtete zum Schluss über das erfolgreiche Schiedsrichterwesen des Vereins. Zehn aktive Schiedsrichter darunter zwei Frauen sind im Einsatz und gewährleisteten einen reibungslosen Ablauf der Spiele.

 

Insgesamt zeigten sich die Handballer sehr zufrieden mit dem vergangenen Jahr. Dass die Stadt eine große Summe bereitstellt um das Dach der Stadionhalle zu renovieren, fand großen Anklang. Ist man doch ständig auf mehr Hallenzeiten und Trainingsmöglichkeiten bedacht und darauf angewiesen, dass die Trainingsstätten in einem bespielbaren Zustand sind.